Verhaltenstherapie
Autogenes Training, auch „Konzentrative Selbstentspannung“ genannt, ist eine einfache und wirkungsvolle Methode, um die Signale des Körpers zu deuten, zur Ruhe zu kommen und einen gesunden Abstand vom Alltag zu gewinnen. Es sorgt dauerhaft für innere Ausgeglichenheit und ist damit eine ideale Form der Gesundheitsvorsorge, aber auch wirkungsvolle Behandlungsmaßnahme bei verschiedensten psychosomatischen Störungen wie Asthma, Neurodermitis, Kopfschmerzen und Schlafstörungen. In einer abgewandelten, kindgerechten Form eignet sich Autogenes Training auch für Kinder und Jugendliche, die unter Schulproblemen oder familiären Spannungen leiden oder Verhaltensauffälligkeiten zeigen.

Wie wirkt autogenes Training?

Im Autogenen Training lernen Sie, Ihren „inneren Schalter“ von Anspannung auf Entspannung zu entdecken und Ihren Körper durch Gedanken und Imaginationen positiv zu beeinflussen. Durch Konzentration auf den Körper und kurze gedankliche Befehle (= „Formeln“) können Sie Ihre Muskeln lockern, Ihre Körpertemperatur regulieren, Ihr vegetatives Nervensystem stimulieren und negative Gedanken und Ängste abwehren. In unseren Kursen stimmen wir das Autogene Training ganz auf die individuellen persönlichen Bedürfnisse und Voraussetzungen jedes Teilnehmers ab. Nach Kursabschluss fühlen Sie sich locker, gelöst und leicht und haben gelernt, auch stressige Situationen souverän und selbstbewusst zu meistern.

Wann hilft autogenes Training?

Für Jugendliche und Kinder ab 8 Jahren bei:

  • Schulproblemen (Unruhe, Zappeligkeit, Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörungen, Trödeln bei den Hausaufgaben, Prüfungsängste, Angst vor Klassenkameraden / Lehrern)
  • Familiären Spannungen (z.B. Geschwisterrivalität, Eifersucht)
  • Verhaltensauffälligkeiten (z.B. Schüchternheit, Minderwertigkeitsgefühle, Kontaktschwierigkeiten, Aggressionen)
Für Erwachsene bei:
  • Psychosomatischen Störungen (Nervosität, Asthma Bronchiale)
  • Hauterkrankungen (Neurodermitis)
  • Unruhe und anderen Stress-Symptomen